Mittelalterliche Mauer und Befestigungsanlagen

Pikk 70, 10133 Tallinn

Die mittelalterliche Stadtmauer und die Befestigungsanlagen in Tallinn sind eines der besten Beispiele mittelalterlicher Architektur in der Welt.

Im 13. Jahrhundert errichteten die Kreuzritter des Deutschen Ordens eine Burg, die zu einem aufstrebenden und wichtigen Zentrum der Hanse wurde. Der Reichtum der Stadt zeigte sich deutlich in der Pracht der öffentlichen Gebäude und der bemerkenswerten Architektur der Kaufmannshäuser, die trotz Feuer und Krieg die Zeit überstanden haben.

Tallinn war einst die größte befestigte Stadt in ganz Europa. Heute kann man noch viele prächtige Wehrtürme und historische Tore sehen. Diese absolut schönen und einzigartigen Konstruktionen sind ein perfektes Beispiel für die mittelalterliche Architektur Tallinns. Doch der ganze Ruhm gebührt der Stadtmauer von Tallinn! Die Stadtmauer von Tallinn wurde zu einem der größten und stärksten Verteidigungssysteme in ganz Nordeuropa. Die ältesten Teile dieser Mauer wurden im 13. Mit dem Bau wurde 1265 unter dem Befehl von Margarete Sambiria (Königin und Gemahlin von Christoph I. von Dänemark) begonnen, nach der einer der Türme benannt wurde - Stout Margaret (meist bekannt als Fat Margaret).

Im 16. Jahrhundert war die Mauer etwa 2,4 km lang und hatte 46 Türme, die in ihre Länge eingebaut waren. Heute sind noch etwa 1,85 km der Mauer, darunter 26 Wehrtürme und 4 Tore, erhalten. Jeder Turm hat seinen eigenen Namen.
Auch wenn die Mauer beschädigt ist und nicht mehr ihre ursprüngliche Länge hat, ist sie doch ein Denkmal, das Tallinn wirklich berühmt macht. Sie ist ein beeindruckender Anblick, egal ob man sie von oben oder aus der Nähe betrachtet. An einigen Stellen kann man sogar das Innere der Mauer betreten und auf den Steg darüber klettern. Die Teile der Mauer, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind, verbinden die Türme Nunna, Sauna und Kuldjala.

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